• Mit Schüler*innen

    Toleranz und Demokratie fördern

Anne Frank Tag

6a

Anne Frank war ein jüdisches Mädchen aus Deutschland. Sie war die Tochter von Otto Frank und Edith Holländer und die Schwester von Margot Frank. Im Jahr 1934, als Anne 5 Jahre alt war, beschlossen ihre Eltern nach Amsterdam auszuwandern um sich vor Adolf Hitler und seinen Unterstützern zu verstecken. Als die Familie Frank in den Niederlanden war, verstecke Otto Frank seine Familie an einem geheimen Platz hinter seiner Firma. Nach 2 Jahren wurde dieser geheime Ort von Adolf Hitler gefunden und er hat 1944 alle in das Durchgangslager und Konzentrationslager gebracht. 1945 starben Anne und Margot, das ist alles, was wir über Anne und ihre Familie wissen.

Amide

6b

Die Klasse 6b lernte nach einer kurzen Wiederholung der Biografie Anne Franks die Propaganda des Nationalsozialismus im Medium Fotografie kennen. Die Schüler:innen erkannten, dass Fotos niemals objektive Abbildungen der Wirklichkeit sind, sondern nur eine Perspektive auf ein Ereignis darstellen.

7a

Die Klasse 7a lernte das Leben Anne Franks anhand des Mediums Videotagebuch kennen. Die Spielfilmszenen zeigten in schülerorientierter Weise die Repressionen des Nationalsozialismus gegenüber Jüdinnen und Juden.

7b

Die Klasse 7b erarbeitete sich durch den Vergleich vieler Fotografien Anne Franks einen vertieften Eindruck in die Gefühlswelt des jüdischen Mädchens während des Nationalsozialismus. So begriffen die Schüler:innen auch die Intentionalität von Fotografie. Dazu verglichen die Schüler:innen gezielt Propagandafotos der Nazis mit heimlich während des Krieges aufgenommenen Gegendarstellungen. So wurde die Klasse auch für heutige Problematik der suggerierten Objektivität von Fotos sensibilisiert.

Anlässlich des diesjährigen Anne-Frank-Tages, hat sich die Klasse 5a der MS Fernpaß sehr interessiert, aber vor allem sehr schockiert mit der Lebensgeschichte von Anne Frank und den Ausschnitten aus ihrem Tagebuch beschäftigt.

Wir, die Klasse 8cM haben uns in diesem Schuljahr mit dem Thema „Anne Frank“ gemeinsam mit Frau Roth auseinandergesetzt. Wir haben ihr Tagebuch gelesen, uns einen Film angeschaut und Plakate gestaltet, die wir uns in einem Gallery Walk angeschaut haben. Zudem haben wir im Fach GPG noch vieles mehr über die Hitlerjugend, das NS-Regime sowie den Verlauf des Zweiten Weltkrieges gelernt.

Besuch der KZ-Gedenkstätte Dachau

Besuch der KZ-Gedenkstätte Dachau

Die Gedenkstätte des Konzentrationslagers Dachau steht symbolisch für die Verbrechen des
nationalsozialistischen Deutschlands (1933-1945). Die Erinnerung daran sind tief in der
deutschen Erinnerungskultur verwurzelt. In der 8. Klasse bietet dir der Besuch in der
Gedenkstätte einen anschaulichen Einblick in das Leben der Häftlinge.

„Ich fand beängstigend, wie die Menschen dort schlafen mussten – eng und auf Stockbetten
aus Holz.“
David

„Beeindruckend war für mich, dass auf dem Gelände sowas wie Kirchen gebaut wurden, um
die Toten zu ehren“
Schüler

„Mich hat geschockt, dass viele auf einem Bett geschlafen haben.“
Ronny

„Ich habe es mir vorher ganz anders vorgestellt“
Ali

Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage

Christian Korte
Ehrenrat FC Augsburg
Pate der Mittelschule Fernpaß seit dem 29.05.2019

„Ich unterstütze Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage,
weil jeder Mensch „wertvoll“ und es „wert“ ist“

Seit dem Jahr 2019 sind wir, die Mittelschule Fernpaß, an dem deutschlandweiten Projekt „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“ beteiligt.

Wie wollen wir leben? In einer Welt, in der die Menschenrechte für alle gelten – oder in einer, in der es immer auch darauf ankommt, wo man herkommt, wie man aussieht und was man so hat oder nicht hat?

Gemeinsam mit den Schüler*innen der Mittelschule Fernpaß erarbeiten wir durch Schulprojekte, Gastvorträge und Exkursionen neue Ideen und Ansätze um den Rassismus in jeglicher Form den Kampf anzusagen.

Infoveranstaltung mit Politiker*innen

Ein Landtagsabgeordneter zu Besuch an der MS Fernpaßstraße

Toleranz und Demokratie fördern – das ist eine Aufgabe, der sich die Mittelschule an der Fernpaßstraße verschrieben hat. Aus diesem Grund waren wir vor einigen Jahren sehr froh, als Florian Siekmann (MdL) von Bündnis 90/Die Grünen vorgeschlagen hat, zu Besuch an unsere Schule zu kommen, um von seiner Arbeit als Abgeordneter zu berichten.

Diese Vorträge finden seitdem regelmäßig in den 8. und 9. Jahrgangsstufen statt. Die Klassen bereiten Fragen an Herrn Siekmann vor und er kommt an die Schule, um diese zu beantworten. Dabei werden u.a. folgende Details geklärt:

  • Wo sitzt der Landtag?
  • Was bedeutet MdL?
  • Wie wird man Abgeordneter? Welche Ausbildung braucht man?
  • Welche Einflussmöglichkeiten auf die Politik haben Schüler?
  • Welche Arbeitszeiten haben Abgeordnete?

Das Gespräch bietet den Schüler*innen eine tolle Möglichkeit, der politischen Willensbildung näher zu kommen und den Alltag eines Abgeordneten kennen zu lernen. Dadurch, dass Herr Siekmann keiner Frage ausweicht und unseren Jugendlichen alles beantwortet, leistet diese Format so einen wertvollen Beitrag zur Förderung des Demokratieverständnisses.

Frau Ermili

Mehrwert-Demokratie

Langeweile im Schullandheim? Nicht bei uns. Vom politischen Planspiel bis zum
Wahlworkshop lebst du unser demokratisches System im Kleinen. Wer entscheidet, welche Regeln in deinem Leben gelten? Wie kannst du das beeinflussen?
Mit unserem „Mehrwert Demokratie“ – Projekt kannst du spielerisch erfahren, wie Politik funktioniert.
Nur wer von den demokratischen Werten überzeugt ist, erkennt die Gefahren, die der Demokratie drohen können, und ist bereit, sich für die Demokratie einzusetzen und sie zu verteidigen.